„Die Deckungsbeitragsrechnung“
1. Teil: Zusammenfassung des Lerninhalt
Einzelhandel|Geschäftsprozesse erfolgsorientiert steuern|Lernfeld 11
Wie funktioniert die Deckungsbeitragsrechnung?
Die Deckungsbeitragsrechnung ist eine Teilkostenrechnung auf Grundlage von variablen und fixen Kosten. Zieht man von den Umsatzerlösen der betrachteten Artikeln die jeweiligen variablen Kosten ab, erhält man den sog. Deckungsbeitrag.
Der Deckungsbeitrag dient dazu, die gesamten fixen Kosten zu decken und darüber hinaus auch noch Gewinn zu erzielen.
Der Deckungsbeitrag kann Verwendung in unterschiedlichen Anwendungsbereichen finden:
- Preiskalkulation
- Preisdifferenzierung
- Ermittlung der kurzfristigen Preisuntergrenze
- Gestaltung des optimalen Sortiments
- Gewinnschwellenanalyse
Schauen wir uns ein paar Beispielrechnungen mit dem jeweiligen Vorgehen an:
Stückbezogene Deckungsbeitragsrechnung

Periodenbezogende Deckungsbeitragsrechnung

Der Deckungsbeitrag für den betrachteten Zeitraum beträgt also 30.000€. Zieht man von diesem Deckungsbeitrag die Fixkosten ab, so erhält man das Betriebsergebnis. In unserem Fall beträgt das Betriebsergebnis also 5.000€.
Gestaltung des optimalen Sortiments

Die Artikel B und D weisen einen negativen Deckungsbeitrag auf und sollten aus dem Sortiment entfernt werden, da sie zum negativen Betriebsergebnis beitragen.
Merke: Artikel oder Warengruppen, die einen positiven Deckungsbeitrag aufweisen, sollten im Sortiment bleiben, da sie dazu beitragen, die anfallenden fixen Kosten zu decken.
2. Teil: Online-Prüfung

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3. Teil: Prüfungs-Bestenliste
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