Die Deckungsbeitragsrechnung ist eine Teilkostenrechnung auf Grundlage von variablen und fixen Kosten. Zieht man von den Umsatzerlösen der betrachteten Artikeln die jeweiligen variablen Kosten ab, erhält man den sog. Deckungsbeitrag.
Der Deckungsbeitrag dient dazu, die gesamten fixen Kosten zu decken und darüber hinaus auch noch Gewinn zu erzielen.
Der Deckungsbeitrag kann Verwendung in unterschiedlichen Anwendungsbereichen finden:
Schauen wir uns ein paar Beispielrechnungen mit dem jeweiligen Vorgehen an:
Stückbezogene Deckungsbeitragsrechnung
Periodenbezogende Deckungsbeitragsrechnung
Der Deckungsbeitrag für den betrachteten Zeitraum beträgt also 30.000€. Zieht man von diesem Deckungsbeitrag die Fixkosten ab, so erhält man das Betriebsergebnis. In unserem Fall beträgt das Betriebsergebnis also 5.000€.
Gestaltung des optimalen Sortiments
Die Artikel B und D weisen einen negativen Deckungsbeitrag auf und sollten aus dem Sortiment entfernt werden, da sie zum negativen Betriebsergebnis beitragen.
Merke: Artikel oder Warengruppen, die einen positiven Deckungsbeitrag aufweisen, sollten im Sortiment bleiben, da sie dazu beitragen, die anfallenden fixen Kosten zu decken.
Drücke Test starten und es geht los. Viel Erfolg!
Dieser Test gehört zur Prüfungsvorbereitung für die Ausbildung als Einzelhandelskauffrau bzw. Einzelhandelskaufmann
Übungsfragen aus dem Lernfeld 11| Geschäftsprozesse erfolgsorientiert steuern |
Platz | Name | Eingetragen am | Punkte | Ergebnis |
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