„Platzierung von Warenträgern“

1. Teil: Zusammenfassung des Lerninhalt

Verkäufer/in | Waren präsentieren | Lernfeld 4

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 Wie erreicht man eine optimale Präsentation durch die Verteilung von Warenträgern?

Im Hinblick auf die Verteilung der Warenträger in einem Geschäftsraum, kann der Einzelhändler zwischen mehreren Möglichkeiten wählen, um für eine optimale Präsentation und den Kundenlauf zu sorgen.

Die gängigsten Formen der Platzierung sind:

    • Längsplatzierung
      ermöglicht eine optimale Raumausnutzung, in der die Kunden an langen Regalareihen entlang geführt werden. Das Geschäft kann gut vom Verkaufspersonal überblickt werden und es lassen sich so auch Diebstähle vermeiden. Aufgrund der Länge durchwandern aber viele Kunden die Gänge schnell und schenken den Produkten keine volle Beachtung.
    • Querplatzierung
      Hier sind die Warenträger wesentlich kürzer gehalten und sie erzeugen somit eine übersichtlichere Warenpräsentation und bieten viele Möglichkeiten zur Platzierung von Impulsartikeln z.B. an den Regalköpfen. Die Querplatzierung wirkt interessanter als die Längsplatzierung und sorgt beim Kunden für eine höhere Verweildauer.
    • Schrägplatzierung
      Sorgt für eine Auflockerung beim Kunden, da nicht alles starr angeordnet ist. Es bieten sich wiederum gute Möglichkeiten zur Platzierung von Impulsartikeln, was die geringere Raumnutzung durch einen höheren Umsatz oft ausgleichen kann. Es entstehen durch die Schrägplatzierung z.B. an der Kopfseite der Regale interessante Fokuspunkte, die zur Warenplatzierung geeignet sind.

    Sonderplatzierungen
    Sonderplatzierungsformen sollen die Aufmerksamkeit der Kunden auf ausgewählte Artikel lenken und zu zusätzlichen Verkäufen führen.

    Verbundplatzierung
    Zusammengehörige und sich ergänzende Artikel werden in Bündeln oder als Verband zusammen präsentiert. Es handelt sich dabei um Artikel, die sich aus Sicht der Kunden ergänzen. Es lässt sich dadurch nicht nur die Anzahl der Impulskäufe steigern, sondern ermöglicht auch den Kunden und Verkäufern leichter an Ergänzungs- und Zusatzangebote zu denken.
    Beispiel: Farben werden im Verbund mit Pinseln, Schutzfolien und Reinigungsprodukten angeboten.

    Zweit- oder Mehrfachplatzierung
    Darunter versteht man, dass Waren nicht nur an einem festen Ort im Verkaufsgeschäft zu finden sind, sondern die Platzierung auch an weiteren Orten innerhalb des Verkaufsgeschäfts erfolgt. So wird die Anzahl der Warenkontakte erhöht und die Chancen auf einen Verkauf gesteigert.

    Aktionsplatzierung
    Eine Aktion ist meist eine zeitlich begrenzte Maßnahme der Verkaufsförderung und Werbung, welche sich auch durch eine entsprechende Platzierung unterstützen lässt. Das können Sonderangebote sein, Aktionsware oder die Einführung neuer Artikel. Häufig ergibt sich eine Aktion dadurch, dass der Einzelhändler einen besonders günstigen Einkaufspreis bekommen hat.

2. Teil: Online-Prüfung

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Dieser Test gehört zur Prüfungsvorbereitung für die Ausbildung als Verkäufer|Verkäuferin und beinhaltet Übungsfragen aus dem Lernfeld 4 | Waren präsentieren

3. Teil: Prüfungs-Bestenliste

Bestenliste: Lernfeld 4 - Übungen

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4. Teil: Weitere Prüfungen zum Lernbereich

5. Teil: Partnerseiten